Am Mittwoch habe ich mich im Dorfgemeinschaftshaus Colnrade den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt, inklusive der Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann. Vielen Dank für die Möglichkeit, mich den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Colnrade vorzustellen zu können!

Vorab konnte ich mir noch das Feuerwehrhaus ansehen und mit dem Ortsbrandmeister Marvin Hartje über die Feuerwehr sprechen. Auch die Jugendfeuerwehr und die Jugendwartin waren da, so konnte ich mir einen guten Eindruck verschaffen. Insgesamt scheint die Freiwillige Feuerwehr Colnrade sehr gut aufgestellt zu sein, auch wenn das neue Feuerwehrhaus schon ein paar Jahre überfällig ist. Aber der Neubau kann ja bald angegangen werden.

Als nächstes habe ich noch einen Abstecher in das Baugebiet Holtesche gemacht: Einige Bauherren haben noch nicht angefangen, aber es gibt auch weit fortgeschrittene Bauten und sogar schon den ersten Bewohner. Ein sehr engagierter Mensch, der sein Herz auf der Zunge hat und mir auch gleich die ersten kleinen Probleme geschildert hat. Eines hat er gleich selber gelöst: Ein provisorisches Straßenschild ist inzwischen vorhanden. Um ein Hinweisschild zum Baugebiet hat sich schon die Bürgermeisterin gekümmert. Jetzt heißt es, auf den Bauhof zu warten. Was mich besonders freut: Durch das neue Baugebiet gibt nicht nur zusätzlichen Wohnraum und neue Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch neue Aufträge für die Bauwirtschaft. Viele Bauherren haben Betriebe aus der Umgebung beauftragt, so werden bei örtlichen Unternehmen die Arbeitsplätze gesichert! Alles in allem hat so ein Baugebiet also gleich eine ganze Reihe von positiven Effekten, auch wenn ich hier noch gar nicht alle aufgezählt habe.

Leider kamen relativ wenige Interessierte zu meinem Vorstellungstermin, was entweder an der Pandemie oder daran gelegen haben kann, dass nicht alle Redationen darauf hingewiesen haben (und auch nicht zum Termin erschienen sind). Dennoch: Die Anwesenden waren sehr interessiert und hatten viele Fragen an mich, die ich ihnen gerne beantwortet habe. Erst das macht so eine Vorstellungsrunde wirklich interessant: Seinen Text „herunterspulen“ kann jeder, aber Antworten auf unbekannte Fragen kann nur der, der ein klares Konzept hat. Ich habe ein klares Konzept. Und Ziele, die ich gerne verwirklichen möchte.

Am Ende hatte ich den Eindruck, dass alle zufrieden nach Hause gegangen sind, mich eingeschlossen. Gerne werde ich noch weitere Termine in der Gemeinde Colnrade wahrnehmen, die ersten Terminabsprachen laufen schon.

Am 15. Juli habe ich meine Unterstützerunterschriften beim Samtgemeinde-Wahlleiter, Herrn Ingo Fichter, abgegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Zahl der notwendigen Untwerstützer-Unterschriften von 130 auf 52 abgesenkt. Mit den bereits gesammelten 80 Unterschriften war ich damit plötzlich schon fertig. Schade eigentlich, weil ich beim Sammeln durchaus anregende Gespräche hatte und interessante Menschen aus der Samtgemeinde traf.

Es gab auch viele Unterstützer, die gar nicht wissen wollten, was meine Beweggründe sind, gegen den Amtsinhaber anzutreten. Die wollten einfach nur eine Alternative zum Amtsinhaber auf dem Stimmzettel haben. So war es wirklich ein Leichtes, die Unterstützer-Unterschriften zu sammeln.